Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft war ein besonderes Erlebnis.
Für den PSV Leer war es schon etwas ganz Besonderes, dass eine Sportlerin und zwei Sportler aus den eigenen Reihen an einer Deutschen Meisterschaft teilgenommen haben.
Am 18. und 19. Juni waren Frauke Brandt, Michael Schinagl und Uwe Stöhr in Ensdorf im Saarland. Dort sind sie gegen die Elite der deutschen Petanque-Spielerinnen und -Spieler angetreten. 128 Teams aus ganz Deutschland hatten sich qualifiziert, um bei diesem Event mitspielen zu dürfen. „Das war schon ziemlich cool, dabei zu sein“, so die Meinung der drei PSV-ler.
Es wurde im Triplette gespielt, die größtmögliche Gruppenformation beim Petanque. „Die Spielvariante „Triplette“ fordert eine echte Teamleistung“ so Michael Schinagl „und bedeutet, man muss gut aufeinander abgestimmt spielen.“ Das hat auch ganz gut geklappt und sie konnten sich in ihrem Umfeld behaupten.
Beim PSV Leer wurden die drei freudig zurück erwartet und ebenso begrüßt. Peter Meinhardt lobte den Einsatz und hob die Bedeutung für den PSV hervor. „Dass Mitglieder vom PSV Leer an einer Deutschen Meisterschaft teilgenommen haben, ist schon etwas ganz besonderes und bereitet große Freude“ sagte er. Als Dankeschön überreichte er für dieses besondere Ereignis den dreien jeweils ein Präsent.
Frauke Brandt, die auch beim Petanque Club Oldenburg spielt, meinte dazu: „Solch eine Begeisterung der Mitglieder beim PSV aufgrund unserer Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft habe ich noch nicht erlebt“ und das sei für sie ein besonderes Highlight.
Auf meine Frage an die drei, ob sie wieder, bestände die Möglichkeit, an so einer Meisterschaft teilnehmen würden, beantwortete Uwe Stöhr sofort mit “ Ja!“ Es sei schon ein besonderes positives Ereignis gewesen und hätte ihnen Spaß gemacht, dabei gewesen zu sein bestätigten auch Frauke und Michael.
Für die Boule-Abteilung beim PSV bedeutet dieses Ereignis einen weiteren Ansporn, diese schöne Spielsportart auszuüben.